Eleonore Bock

Die Mystik in den Religionen der Welt


Vorwort

Mit diesem Buch wird der Versuch unternommen, eine leicht verständliche Einführung in ein weites Gebiet des menschlichen Geisteslebens zu geben. Das Hauptanliegen ist die Beschreibung der vier großen Religionen Hinduismus, Buddhismus, Islam und Christentum und der mit ihnen verbundenen mystischen Strömungen. Da der Begriff der »Mystik« im heutigen Sprachgebrauch überaus uneinheitlich verwendet wird, wird er auf seinen ursprünglichen Inhalt zurückgeführt und klar definiert. Dadurch ergibt sich eine Abgrenzung zu manchen anderen Erfahrungen, die oft als »mystisch« bezeichnet werden, aber außerhalb der hier gewählten Definition liegen.

Die indische religiöse Denkweise kommt nicht nur im Hinduismus und Buddhismus zum Ausdruck (vom Jainismus sei abgesehen), sondern ist stark auch von den Yoga-Lehren geprägt worden, welche in einer Parallelentwicklung entstanden sind. Diese können teils als religiös gefärbte, teils als areligiöse Mystik aufgefasst werden, sofern man von den mehr technischen Anfangsstufen zu den höheren Bewusstseinsebenen vordringt. Das gewählte Thema wurde daher durch den Abschnitt »Yoga« erweitert.

Eine isolierte Betrachtung des Islams und des Christentums ohne Berücksichtigung des Judaismus und der griechischen Philosophie hätte ein nur sehr unvollständiges Bild ergeben. Das Christentum hat vom Judaismus die Heilige Schrift und wesentliche Inhalte der Lehre übernommen. Es hat weiterhin in einer jahrhundertelangen Auseinandersetzung mit der griechischen Philosophie gestanden und von dieser zahlreiche Ideen und Denkmethoden entlehnt. Und schließlich wurde die mittelalterliche christliche Mystik erst durch die mystische Philosophie des Neuplatonismus eigentlich ins Leben gerufen.

Der Islam entstand in einem Milieu, in dem neben den arabischen Stämmen eine starke jüdische Minderheit anwesend war, außerdem bestanden Beziehungen zum christlichen Äthiopien. So lassen sich denn auch viele jüdische und manche christliche Züge in der Religion Muhammads nachweisen. Nach der Berührung mit Byzanz hat auch der Islam sich mit der griechischen Philosophie beschäftigen müssen.

Im Mittelmeerraum besteht somit ein ausgedehntes Ideengeflecht zwischen der Philosophie und den dortigen Hauptreligionen. Anscheinend hat der indische Kulturkreis kaum etwas zu diesen Entwicklungen beigetragen, wie aus dem fast völligen Fehlen von Berichten über Indien im Altertum zu schließen ist. Doch dürfte die Ausdehnung des Alexanderreiches bis nach Nordindien auch bis zu einem gewissen Grade zu einem kulturellen Austausch geführt haben, der wohl in beiden Richtungen verlaufen sein wird. Die indischen Denker haben aber ihre religiösen, mystischen und philosophischen Systeme zweifellos im Wesentlichen selbstständig (und z. T. vor der Alexanderzeit) entwickelt.

Das vorliegende Buch will in keinem der verschiedenen Abschnitte eine ausführliche Darstellung des behandelten Gebietes geben. Es wird vielmehr versucht, anhand von ausgewählten Beispielen die wichtigsten Entwicklungen anzudeuten. Die Ausführungen sind für den interessierten Laien gedacht; dem Fachmann können und wollen sie nichts bieten. Die Literatur der besprochenen Gebiete ist für den Einzelnen nicht mehr übersehbar. Es werden daher nur verhältnismäßig wenige Werke nach subjektiver Auswahl angeführt.


1. Einleitung; Definition der Mystik;
Verhältnis von Religion und Mystik

1.1 Allgemeines

Religion bedeutet dem Sinne nach »Bindung«. Gemeint ist damit das Verhältnis des Menschen zu übersinnlichen Mächten, von denen er sich abhängig fühlt. Angst vor Naturgewalten und Ohnmacht gegenüber Krankheit und Tod, aber auch Staunen über das Zweckmäßige in der Natur und Dankbarkeit für ihre Gaben haben wohl seit Urzeiten den Glauben an die Existenz solcher Wesenheiten hervorgerufen. Sie bestimmen das Schicksal des Menschen. Man muss ihnen für Wohltaten danken und sie um Abwendung von Unglück bitten. Die Verbindung des Einzelnen zu diesen Mächten übernehmen bestimmte Personen, die dadurch in der Gemeinschaft eine Sonderstellung erhalten: die Priester, Medizinmänner, Zauberer, Magier oder Schamanen.

In allen Religionen bestehen - entweder von Anfang an oder nach einer längeren Entwicklung - festgelegte Formen, in denen sich die Religiosität der Anhänger ausdrückt. Dies sind Riten, Kult und Gottesdienstordnung. Im Allgemeinen sind die für die Ausübung der Zeremonien Verantwortlichen bestrebt, die einmal eingeführte Lehre und die Art des Gottesdienstes unverändert zu lassen. So hat sich z.B. in der katholischen Kirche ein Dogmengerüst - ähnlich den Axiomensystemen der Mathematik - herausgebildet, welches nicht mehr geändert (höchstens ergänzt) werden kann. Manche Religionen haben sich dadurch als außerordentlich beständig erwiesen und z.T. mehrere Jahrtausende überdauert. Trotzdem sind in wohl allen Religionen im Laufe der Zeit Änderungen eingetreten, die teils durch freiwilliges Übernehmen fremder Ideen, teils durch äußere Einflüsse und teils durch Fortschritte in Philosophie und Naturwissenschaften bewirkt wurden.

Der zentrale Begriff jeder Religion ist der des Gottes oder des Göttlichen. Gerade dieser Begriff weist aber ganz unterschiedliche Ausprägungen auf. Zunächst kann das Göttliche in Gestalt eines konkreten Dinges, sei es ein Stein, ein Baum, ein Bild oder eine Statue, verehrt werden. Selbst bei dieser Art der Religiosität gibt es Unterschiede: Das dargestellte materielle Wesen kann als solches angebetet werden; es kann als Abbild eines Gottes aufgefasst werden, der für den Menschen unsichtbar bleibt, und auf einer abstrahierenden weiteren Ebene kann es ein Symbol für ein nicht beschreibbares Göttliches sein.

Mit der zuletzt genannten Form ist bereits eine Stufe erreicht, in welcher das Göttliche nicht mehr mit allzu konkreten Eigenschaften versehen ist. Eine weitere Abstrahierung findet man in Religionen, die jede Darstellung des Göttlichen ablehnen, diesem aber noch Eigenschaften zuerkennen, die menschlicher Denkweise entstammen. So wird Ahura Mazda im Zoroastrismus mit dem Licht verbunden, Gott im Judaismus mit der Gerechtigkeit und im Christentum mit der Menschenliebe.

Die endgültige Abstraktion wird mit einem völlig transzendenten Gottesbegriff erreicht. Das Göttliche besitzt dann keinerlei Wesenszüge mehr, die menschlichem Vorstellungsvermögen zugänglich sind. Es ist eigenschaftslos, undenkbar und frei von jeglicher Aktivität, es ruht in sich selbst. Dieser Gottesbegriff bringt allerdings die Schwierigkeit mit sich, dass jedes Einwirken Gottes auf die Welt und jede Verbindung zwischen ihm und dem Menschen ausgeschlossen sind. Eine derartige Auffassung muss den Religionen fremd sein, die gerade die Beziehung des Menschen zu Gott betrachten und zu klären versuchen. Um die beiden gegensätzlichen Vorstellungen, die des inaktiven, ruhenden Gottes und die des aktiven Schöpfergottes, miteinander in Einklang zu bringen, werden zusätzliche Wesen eingeführt, die eine vermittelnde Rolle zwischen dem transzendenten Gott und der materiellen Welt übernehmen. Je nach Glaubensrichtung sind das »Aspekte« Gottes, geistige Prinzipien, »Emanationen«, ein »Demiurg«, Engel, »Logoi« u.a.m.

In der Regel wird in einer Religion eine bestimmte Auffassung vom Göttlichen vertreten, sodass unter den Gläubigen eine weitgehend einheitliche Gottesvorstellung vorhanden sein wird. Doch lassen sich individuelle Unterschiede in der Denkweise der einzelnen Anhänger nie völlig ausschalten; manche werden einer mehr konkreten Gottesgestalt zugeneigt sein, während andere stärker einer abstrakten Idee anhängen. Die äußere Zugehörigkeit zur Religionsgemeinschaft pflegt davon nicht beeinflusst zu werden; sie wird vor allem durch Annahme der Lehre und durch Beachten des Kultes bestimmt. So wird sich z.B. die Religiosität eines christlichen Indianers, der in der Woche zu seinen alten Göttern und sonntags zu Jesus Christus und der Jungfrau Maria betet, erheblich von der eines religionsphilosophisch geschulten Jesuiten unterscheiden. Aber beide glauben, dass Jesus der Sohn Gottes und der Messias ist. Sie stimmen in den grundlegenden Artikeln überein, und beide sind daher Christen.

Die in jeder Religion vorhandenen ethischen Elemente sollen das Zusammenleben der Gläubigen ermöglichen, sie werden vom göttlichen Willen abgeleitet. Das Befolgen ihrer Regeln ergibt innere Sicherheit, es verbindet den Menschen mit dem Göttlichen. Die Vorschriften, die aus allgemeinen ethischen Auffassungen abgeleitet werden, sind natürlich je nach Religion unterschiedlich ausgebildet.


1.2 Definitionen der Mystik

In den hier beschriebenen (und in anderen) Religionen, ferner auch außerhalb von Religionsgemeinschaften hat es immer wieder einzelne Persönlichkeiten gegeben, denen besondere seelische Erlebnisse zuteil wurden. Diese sind in Ausnahmefällen als plötzliche »innere Erleuchtung« aufgetreten, waren in der Regel aber erst das Ergebnis eines langen Ringens um letzte Wahrheiten. Die zu solchen Erlebnissen Befähigten sind die sogen. »Mystiker«, ihre Erlebnisse werden als »Mystik« bezeichnet (nach dem griechischen Wort »myein«: die Augen schließen).

Es gibt verschiedene Definitionen des Begriffes »Mystik«, und es gibt sogar die Ansicht, dass eine allgemein gültige Definition dieses Begriffes überhaupt nicht möglich wäre, da seine Ausformung in jeder Religion und in jedem Kulturkreis einmalig sei. Anderseits wird aber auch die Meinung vertreten, dass alle mystischen Erlebnisse im Grunde einander gleichen und dass die Mystik die über allen Religionen stehende gemeinsame Wurzel des Religiösen ist. Im Folgenden soll versucht werden, Gemeinsamkeiten im Erleben verschiedener Mystiker herauszustellen; solche Gemeinsamkeiten lassen sich trotz aller Unterschiede im Einzelnen erkennen und zur Definition der Mystik verwenden.

Fast alle Mystiker, die sich über ihre Erlebnisse geäußert haben, berichten über eine schrittweise erfolgende Änderung ihres Bewusstseins oder ihrer seelischen Struktur. Das Ergebnis ist eine Umwandlung ihres Wesens, das aus dem Alltagsleben heraus zu einer anderen, als höher empfundenen Ebene geführt wird. Fast immer wird aber auch betont, dass nur wenige diesen »mystischen Weg« bis zu den letzten Stufen zurücklegen können. Die große Mehrheit der Menschen ist zu mystischen Erfahrungen nicht befähigt oder ist nicht gewillt, die Beschwernisse dieses Weges auf sich zu nehmen. Selbst von denen, die die Begabung und den Willen dazu besitzen, bleiben viele auf einer der unteren Stufen stehen und können die letzten Erfahrungen nicht erlangen. Der mystische Weg besteht vor allem in verschiedenen Methoden und Vertiefungen der Meditation. Er kann bis zu einem gewissen Grade gelehrt werden; besonders im indischen und im islamischen Kulturkreis wird die Notwendigkeit eines geistigen Führers, eines Gurus oder Pirs, betont. Ohne dessen Hilfe und Anleitung kann der Anfänger keine Fortschritte erzielen oder sogar Schaden nehmen, er muss sich aber auf den höheren Stufen wieder von ihm lösen.

Als Grundlage der Definition der Mystik soll der mystische Weg dienen, der häufig ausführlich beschrieben wird und der bei aller unterschiedlichen Anzahl und Benennung der einzelnen Stufen doch auch einige immer wiederkehrende Merkmale aufweist:

1) Aufgeben allen Besitzes;
2) Aufgeben aller menschlichen Bindungen;
3) Erreichen eines Zustandes der Emotionslosigkeit;
4) Erreichen eines als glückhaft empfundenen Zustandes von Ruhe und innerem Frieden;
5) Aufgeben des »Ichs«, der eigenen Persönlichkeit;
6) Einswerden von Objekt und Subjekt (Verschwinden aller Unterschiede, sogen. »Einheitserlebnis«);
7) Erreichen eines höchsten, mit den Ausdrucksmitteln der menschlichen Sprache nicht beschreibbaren Zustandes.

Man findet noch zahlreiche Zwischenstufen, z.B. das Verschwinden des Zeit- und Raumgefühls, das Erlebnis von etwas »Ankommendem« oder »Umfassendem« u.a.m., auch brauchen nicht alle Stufen durchlaufen zu werden. Die obige Aufstellung dürfte jedoch die Stationen wiedergeben, die immer oder fast immer beschrieben werden.



Inhalt


Vorwort

1. Einleitung; Definitionen der Mystik; Verhältnis von Religion und Mystik

1.1 Allgemeines

1.2 Definitionen der Mystik

1.3 Verhältnis von Religion und Mystik

1.4 Aktives oder kontemplatives Leben


2. Hinduismus

2.1 Geschichtliches

2.2 Allgemeines; Schrifttum des Hinduismus

2.3 Götter des neueren Hinduismus

2.4 Die wichtigsten philosophischen Systeme

2.4.1 Übersicht

2.4.2 Samkhya und Yoga

2.4.3 Vaisheshika und Nyaya

2.4.4 Mimamsa und Vedanta

2.5 Hinduistische Mystik und hinduistische Mystiker

2.5.1 Übersicht

2.5.2 Die Upanishaden

2.5.3 Die Bhagavadgita

2.5.4 Shankara

2.5.5 Ramakrishna


3. Yoga

3.1 Einführung

3.2 Die wichtigsten Begriffe und Techniken des Yoga

3.3 Verschiedene Yoga-Systeme

3.3.1 Übersicht

3.3.2 Raja-Yoga; das Yoga-Sutra des Patanjali

3.3.3 Jnana-Yoga

3.3.4 Bhakti-Yoga

3.3.5 Karma-Yoga

3.3.6 Kundalini-Yoga (Laya-Yoga)

3.3.7 Hatha-Yoga

3.3.8 Mantra-Yoga (Japa-Yoga)

3.3.9 Weitere Yoga-Arten

3.4 Yoga, Religion und Mystik

3.5 Yoga und der Westen


4. Buddhismus

4.1 Leben des Buddha

4.2 Die Lehre des Buddha

4.2.1 Allgemeines

4.2.2 Die vier edlen Wahrheiten

4.2.3 Der achtfache Pfad und die fünf Gebote; Versenkungstechniken

4.2.4 Philosophische Lehren

4.2.5 Ausbreitung des Buddhismus nach dem Tode des Buddha

4.3 Hinayana

4.3.1 Entwicklung der Lehre

4.3.2 Mönchsorden und Laiengemeinschaften

4.3.3 Schrifttum des Hinayana

4.4 Mahayana

4.4.1 Weiterentwicklung der Lehre

4.4.2 Die Madhyamika-Schule; Nagarjuna

4.4.3 Die Yogacara-Schule

4.4.4 Vajrayana

4.4.5 Entwicklung des Mahayana in China

4.4.6 Entwicklung des Mahayana in Japan; Zen

4.4.7 Entwicklung des Mahayana in Tibet; das Totenbuch

4.4.8 Schrifttum des Mahayana und des Vajrayana


5. Taoismus

5.1 Einführung; Konfuzius

5.2 Lao-tzu und das Tao-te ching

5.3 Chuang-tzu und sein Werk

5.4 Weiterentwicklung des Taoismus


6. Die griechische Philosophie; Einfluss auf Judaismus, Islam und Christentum

6.1 Allgemeines

6.2 Die Vorsokratiker und philosophische Schulen im 6./5. Jahrhundert v. Chr.

6.3 Die klassische Zeit der griechischen Philosophie

6.3.1 Einführung

6.3.2 Sokrates

6.3.3 Platon und die Akademie

6.3.4 Aristoteles und das Lykeion

6.3.5 Die Stoa

6.4 Mittel- und Neuplatonismus

6.4.1 Einführung

6.4.2 Numenios

6.4.3 Plotin (Plotinos)

6.4.4 Proklos


7. Judaismus

7.1 Geschichtliches

7.2 Das religiöse Schrifttum der Juden

7.3 Entwicklung der jüdischen Religion; die Propheten

7.4 Jüdische Religionsphilosophie im Altertum und im Mittelalter

7.4.1 Allgemeine Weisheitsliteratur

7.4.2 Philo von Alexandria

7.4.3 Jüdische Religionsphilosophie nach Philo

7.4.4 Maimonides

7.5 Mystische Strömungen im Judaismus

7.5.1 Allgemeines

7.5.2 Merkaba-Mystik

7.5.3 Mittelalterlicher deutscher Chassidismus

7.5.4 Die Kabbala; der Sohar

7.5.5 Abulafia

7.5.6 Israel Baal Schemtow und der Chassidismus


8. Der Islam

8.1 Einführung

8.2 Das Leben Muhammads; die Nachfolger Muhammads

8.3 Der Koran; islamisches Recht

8.4 Islam und griechische Philosophie; Kalam

8.4.1 Al-Kindi

8.4.2 Al-Farabi (Alfarabius)

8.4.3 Die Abhandlungen der lauteren Brüder

8.4.4 Ibn Sina (Avicenna)

8.4.5 Al-Ghazzali (Alghazel) und ibn Rushd (Averroes)

8.5 Islamische Mystik

8.5.1 Allgemeines; die formative Periode des Sufismus

8.5.2 Lehren der Sufis

8.5.3 Sufi- und Derwisch-Orden

8.6 Berühmte Sufis

8.6.1 Al-Junaid

8.6.2 Al-Hallaj

8.6.3 Al-Ghazzali (Alghazel)

8.6.4 Ibn Arabi

8.6.5 Sanai

8.6.6 Attar

8.6.7 Rumi

8.6.8 Suhrawardi Maqtul


9. Christentum

9.1 Religiöse Strömungen im Römerreich in den ersten Jahrhunderten der christlichen Zeitrechnung

9.1.1 Allgemeines

9.1.2 Mysterienreligionen

9.1.3 Gnosis; Mandäer; Marcioniten; Manichäismus

9.2 Jesus von Nazareth

9.2.1 Die Quellen zu Leben und Lehre Jesu

9.2.2 Das Leben Jesu

9.2.3 Jesu Sendung und Aufgabe

9.2.4 Die Lehre

9.2.5 Wer war Jesus? Jesus als Mystiker

9.3 Entwicklung der christlichen Lehre und Bildung der Kirche nach Jesu Tod

9.3.1 Der Apostel Paulus

9.3.2 Die Gemeinde in Jerusalem; Missionstätigkeit; das Apostelkonzil

9.3.3 Erste Ausgestaltung der Lehre; Kult

9.3.4 Die Ausbreitung des Christentums

9.4 Entwicklung der christlichen Kirchen

9.4.1 Einführung

9.4.2 Kirche und Politik

9.4.3 Die ersten vier Konzile

9.4.4 Spätere ökumenische Konzile; päpstliche Konzile

9.4.5 Weitere Ausgestaltung der christlichen Lehre; Einbeziehung der Philosophie
(Clemens von Alexandria, Origines, die drei Kappadozier, Augustinus)

9.4.6 Scholastik

9.5 Christliche Mystik

9.5.1 Einführung; Quellen der christlichen Mystik

9.5.2 Dionysios-Areopagita (Pseudo-Dionysios)

9.5.3 Ramon Lull (Raimundus Lullus)

9.5.4 Meister Eckhart

9.5.5 Granum sinapis

9.5.6 Die Beginen

9.5.7 Margareta Porete

9.5.8 Weitere christliche Mystiker


10. Schlusswort

10.1 Religiosität

10.2 Meditation und Mystik

10.2.1 Versenkungstechniken

10.2.2 Meditation

10.3 Religiöse Mystik; Religiosität des Genies Leibniz

10.4 Areligiöse Mystik

10.5 Carl Albrecht; Psychologie der Mystik

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