Herr Labrowitz, der eigentlich Silbermann heißen müsste, arbeitet als Sachbuchlektor in einem kleinen Verlag. Er hält schöngeistige Literatur für nicht mehr machbar in Deutschland und beruft sich mit dieser Ansicht auf Thomas Mann. Ganz anders denkt sein Studienfreund Karonitzki, der im Fernsehen witzig und wortreich die Bestsellerautoren der Gegenwart ins Bild setzt.
Eine attraktive Medizinerin, Frau Dr. Frosch, alleinerziehende Mutter, betört den guten Labrowitz und veranlasst ihn, ein belletristisches Werk, den Roman ihres Lebens, mitzugestalten. Labrowitz erfährt ungeahnte Freuden bei dieser Zusammenarbeit und gerät unter den mephistophelischen Einfluss seines Widersachers Karonitzki. Eine verhängnisvolle Lawine kommt ins Rollen.