Sigfried Flemming

Lohn der Illusion

ISBN 3-932293-91-6;

440 Seiten; Paperback; 14,00 EUR


Günther Schubert, ein ehrgeiziger, intelligenter, gut aussehender junger Mann, erlebt die Nachkriegszeit, nach seiner Rückkehr aus dem Krieg und der Vertreibung aus dem Sudetenland, in Westdeutschland. Mühevoll und sich mit Hilfstätigkeiten zunächst über Wasser haltend, verfolgt er seine hoch gesteckten beruflichen Ziele in nicht zu beugender Konsequenz, zudem gilt sein ständiges Bestreben auch einer günstigen persönlichen Entwicklung.
Aber sehr bald muss er die bittere Erfahrung machen, dass die Wege der Liebe unergründlich und zeitweise recht steinig sein können, denn Bettina, die Frau, die er liebt und zu heiraten gedenkt, folgt dem Rat ihrer Familie und ehelicht einen anderen Mann. Doch damit will er sich nicht abfinden. Vielmehr gibt er sich der Illusion hin, Bettina doch noch für sich gewinnen zu können.

Sigfried Flemming schildert in der von ihm gewohnten literarisch anspruchsvollen Weise sehr ideenreich den Werdegang des Protagonisten bis hin zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Frage stellt: Gibt es einen Lohn für die Illusion?